VirtualBox 7 im Test: Verbesserter Workflow beim Handling von VMs

VirtualBox 7 kann VMs komplett verschlüsseln, integriert sich in die Oracle-Cloud und bietet erste zaghafte Ansätze für Apples M1/M2-ARM-Chips.

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Von
  • Michael Plura
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Das vergangene große Upgrade von Oracles VirtualBox auf Version 6.0 liegt mehrere Jahre zurück. Bis zur Version 6.1.38 (die aktuelle 6.1.40 erschien nach Version 7) gab es allerdings 31 Updates mit teilweise vielen Neuerungen, Änderungen und Fixes, sodass bei VirtualBox in dieser Zeit eine Menge passiert ist. Das jetzt veröffentlichte VirtualBox 7.0 glänzt mit nicht allzu vielen, dafür aber auf dem Desktop und beim Einrichten neuer VMs spürbaren, begrüßenswerten Neuerungen.

Am wichtigsten sind der erweiterte Assistent zum Einrichten neuer VMs, ein Monitoringtool zum Überwachen der Systemressourcen, wirklich voll verschlüsselte VMs und Unterstützung für Secure Boot. Das traditionell etwas unsortiert anmutende VitualBox-GUI wirkt in Version 7 aufgeräumter – es wäre dennoch vermessen, es als intuitiv zu bezeichnen.

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Michael Plura

Michael Plura lebt in Schweden und ist freier Autor mit den Schwerpunkten IT-Sicherheit, Virtualisierung und freie Betriebssysteme.

An der grafischen Oberfläche bastelt Oracle eigentlich immer ein wenig herum. Das GUI hat Oracle komplett auf ein aktuelles Qt 5.15.2 umgestellt und glücklicherweise viele Einträge neu sortiert und an sinnvolle Positionen verschoben. In den Optionen der Werkzeuge (unterhalb der Menüleiste, im Listensymbol rechts) findet man nun beispielsweise die Managementfunktionen für das "Extension Pack".

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