iPad 11 mit Apple Intelligence wohl im März

Wenn iPadOS 18.3 erscheint, soll gleichzeitig auch ein neues Standard-iPad auf den Markt kommen. Das behaupten Leaker. Aber dabei bleibt es wohl nicht.

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Apple iPad 10

Apples iPad 10: Die Hardware braucht dringend Support für Apple Intelligence, mit Modell 11 soll es soweit sein.

(Bild: Apple)

Lesezeit: 3 Min.

2024 war kein schlechtes Jahr für das iPad. Apple brachte das iPad Pro M4 mit OLED-Screen und flottem SoC auf den Markt, aktualisierte das iPad Air in sechster Generation mit M2-Chip und lieferte nach drei Jahren Wartezeit das iPad mini 7, das erstmals kompatibel zu Apple Intelligence ist. Was jedoch unberührt blieb, war das Standard-iPad, das für viele Nutzer den Einstieg in Apples Tablet-Welt darstellt. Inzwischen sind frische Details durchgesickert, wie es mit dieser Baureihe weitergehen könnte.

Zuletzt aktualisiert wurde das Modell als iPad 10 im Oktober 2022. Damals gab es einen 10,9 Zoll großen Screen, ein (damals schon veraltetes) A14-Bionic-SoC aus dem iPhone 12 plus einen USB-C-Anschluss statt Lightning. Apple bietet es in vier Farben (Blau, Pink, Geld und Silber) an und verlangt für die – deutlich zu schmalen – 64 GByte im Einsteigermodell genau 399 Euro, im Handel (ab 368,87 €) geht's auch günstiger. Die sinnvollere Maximalausstattung mit 256 GByte kostet beim Hersteller 569 Euro.

Das iPad 10 ist derzeit aber nicht mehr zu empfehlen, da es ohne Support für Apple Intelligence nicht zukunftssicher ist. Entsprechend lohnt es sich, auf das iPad 11 zu warten. Es war eigentlich schon im Herbst 2024 erwartet worden, kam dann allerdings nicht. Momentan sieht alles danach aus, dass es im Frühjahr 2025 soweit sein wird. Erste Indizien stecken in der Betaversion von iPadOS 18.3, die seit Dezember verteilt wird. Laut einem Leaker-Bericht aus der Weihnachtszeit wird dieses Betriebssystem auch mit dem iPad 11 ausgeliefert werden. iPadOS 18.3 wird Ende Januar oder Anfang Februar erwartet. Das wäre ausreichend Zeit, um ein iPad 11 bis März oder April auf den Markt zu bringen.

In Sachen Hardware dürfte es sich beim iPad 11 um ein moderates – aber dennoch sinnvolles – Upgrade handeln. Zunächst dürfte Apple einen Apple-Intelligence-fähigen Chip verbauen. Gut möglich ist, dass es sich um den A17 Pro aus dem iPhone 15 Pro / Pro Max handelt. Dieser steckt auch im iPad mini und ist das "kleinste" SoC, das für Apple Intelligence geeignet ist. Ansonsten muss es beim iPad mindestens ein M1 sein. Doch SoCs der M-Serie dürfte Apple im Standard-iPad aus Marketinggründen wohl eher nicht verwenden, auch wenn dieses schon Jahre alt ist.

Weiterhin könnte Apple im iPad 11 auch erstmals ein eigenes 5G-Modem verbauen, das auch für das iPhone SE 4 erwartet wird. Denkbar ist zudem die Integration von Apples erstem hauseigenen Bluetooth/WLAN-Chip. Gerüchte gab es auch zu einem neuen Tastaturzubehör von Apple für das iPad 11. Eine Magic-Keyboard-Variante gibt es derzeit schon in Form eines Folio, das allerdings recht klapprig ist. Schließlich dürfte Apple dem iPad 11 auch mehr RAM gönnen, denn ohne mindestens 8 GByte läuft Apple Intelligence nicht.

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(bsc)