GerĂĽchte aus Asien: Apple-Maus mit Spracherkennung, teures iPhone SE 4
Aus Korea und China kommen frische Apple-Häppchen. Ein Gerüchtekoch berichtet Details zur nächsten Apple-Maus und Preisfragen beim neuen Einsteiger-iPhone.
Neues Jahr, neue Apple-Leaks: Aus Asien stammen frische Gerüchte zu zwei Produkten, die der iPhone-Hersteller in den kommenden Monaten auf den Markt bringen dürfte. Erstens dreht es sich um das neue Einsteiger-iPhone, das in der Szene unter dem Namen "SE 4" läuft, zweitens um überarbeitete Peripherie, die sich Apple schon seit Langem hätte vornehmen müssen.
iPhone SE 4: Teurer und mit neuem Namen?
Beim iPhone SE 4 glaubt der südkoreanische Leak-Aggregator yeux1122 daran, dass Apple mehr Geld für die neue Generation verlangen wird, als man aktuell für die alte zahlen muss – die allerdings aufgrund des Lightning-Anschlusses sowieso gerade offiziell vom Markt genommen worden ist. Statt eines Einstiegspreises von rund 430 US-Dollar werde dieser beim SE 4 bei rund 540 Dollar (umgerechnet aus koreanischen Won) liegen.
Ob es Apple gelingt, den Preis zumindest in den USA unter 500 Dollar zu belassen – Europa dürfte drüber liegen –, bleibt unklar. Da die Technik deutlich modernisiert werden soll, hätte das Unternehmen zumindest Argumente. Schon zuvor hieß es, dass Apple die Preise beim Einsteiger-iPhone um gut zehn Prozent anziehen könnte.
Die neue Hardware kommt erstmals mit Gesichtserkennung (Face ID), einem neueren OLED-Screen mit Notch, Apple Intelligence, USB-C als Standard plus eigener 5G- und vermutlich WLAN-Technik von Apple selbst. Sie wird im Frühjahr – März oder April, spätestens Mai – erwartet. Ob sie tatsächlich iPhone SE 4 heißen wird, bleibt allerdings unklar. Auf dem chinesischen Kurznachrichtendienst Weibo kursierten über Silvester Gerüchte, Apple plane den Namen "iPhone 16e", wobei das "E", wie beim SE, in einem Quadrat geschrieben werden soll. Merkwürdig dabei ist allerdings das kleine "e", das nicht zu Apples aktuellem Branding passen würde. Alternativ wäre auch ein "16 SE" denkbar, wobei Apple bei den Einsteigermodellen, die länger auf dem Markt bleiben, eher nicht auf eine Nummer setzen dürfte.
Hallo Maus, bitte antworten
Ein etwas verrückteres Gerücht kommt aus der Peripherieecke, genauer aus dem Bereich Eingabegeräte. Dass Apple seine Magic Mouse endlich verbessern muss, ist allgemein bekannt. Sie wurde seit Jahren nicht verändert und verfügt über eine äußerst merkwürdige Ladesituation mit Buchse am Gehäuseboden, sodass man sie während der Verwendung nicht mit Strom versorgen kann.
Leaker yeux1122 behauptet nun, neben einem neuen ergonomischen Design solle der Nager auch erstmals eine Mischung aus Touch-Steuerung, Handgesten und Sprachbedienung erhalten. Da jeder Mac bereits über Mikrofone verfügt, verwundert diese Information. Allerdings glaubt auch der üblicherweise gut informierte Bloomberg-Reporter Mark Gurman, dass eine Maus mit Sprachsteuerung für KI "Sinn ergibt". Er selbst habe aber keine näheren Informationen dazu erhalten. Allerdings sei es auch denkbar, dass es sich um einen Übersetzungsfehler handeln könnte.
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(bsc)