High-End-Fahrradcomputer: Garmin Edge 1050 vs. Wahoo Elemnt Ace

Die neuen Radcomputer von Garmin und Wahoo zeigen auf ihren Displays groĂźe Kartenausschnitte, navigieren mit Sprachansagen und haben virtuelle Klingeln.

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Inhaltsverzeichnis

Garmin und Wahoo rufen fĂĽr ihre neuen Fahrrad-Navis sportliche Preise auf: Der Wahoo Elemnt Ace kostet 600 Euro, der Garmin Edge 1050 rund 700 Euro. Viel Geld, wenn man bedenkt, dass Modelle wie der Elemnt Bolt (ca. 250 Euro) oder der Edge 540 (ca. 320 Euro) ebenfalls einwandfrei navigieren, Strecken aufzeichnen, Sensoren anbinden und Fahrdaten anzeigen.

Warum also so viel Geld ausgeben? Das Hauptargument sind die großen Touchdisplays, die mit Diagonalen von 3,5 (Edge 1050) beziehungsweise 3,8 Zoll (Ace) eher an die allerersten Smartphones erinnern als an gewöhnliche Fahrradcomputer mit ihren Mäusekinos. Der Ace zeigt rund 350.000 Pixel, der Edge 1050 rund 380.000, während Bolt und Edge 540 nur auf etwa 80.000 Pixel kommen.

Fitness und Navigation

In der Praxis heißt das vor allem, dass man auf der Karte viel mehr sieht. Außerdem lässt sich, wenn man spontan umplant, die Karte bequemer verschieben, die Gegend erforschen und ein neues Ziel anpeilen. Allerdings planen viele Nutzer ihre Routen auch unterwegs lieber mit Smartphone-Apps wie Komoot und schieben diese dann via Bluetooth auf den Radcomputer.

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