Möglicher E-Mail-Klau mit SquirrelMail

Über spezielle URLs könnte ein Angreifer Zugriff auf das Webmail-Frontend SquirrelMail erlangen.

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Die Entwickler Webmail-Frontends SquirrelMail warnen vor mehreren Cross-Site-Scripting-Lücken in den Versionen 1.4.0 bis 1.4.4. Da sich diese über manipulierte URLs ausnutzen lassen, könnte ein Angreifer diese in E-Mails einbauen und an potenzielle Opfer senden.

Klickt ein Anwender auf solch eine manipulierte URL, kann der Angreifer dessen Session übernehmen und erhält somit Zugriff auf das E-Mail-Konto. Als Workaround stellen die Entwickler derzeit einen Quellcode-Patch bereit; eine aktualisierte Version 1.4.5, die das Problem behebt, soll in spätestens zwei Wochen erscheinen.

Siehe dazu auch:

(ju)