Weitere US-Firma darf Testern Elektrodenfelder ins Hirn pflanzen
Nach Neuralink hat auch Paradromics die Genehmigung, Probanden Neurochips auf die GroĂźhirnrinde zu setzen und ihnen damit unmittelbar beim Denken zuzuschauen.
(Bild: Paradromics)
Hirn-Computer-Schnittstellen (Brain-Computer Interfaces, BCI) eröffnen Menschen mit Sprach- oder Bewegungseinschränkungen neue Chancen. Sie könnten mit dieser Technik in Zukunft ihre Gedanken direkt in eine Sprachausgabe oder auf Roboterarme übertragen lassen.
Tech-Milliardär Elon Musk verkündete bereits 2024, dass Menschen durch die Gehirnimplantate seiner Firma Neuralink direkt mit Computern kommunizieren sollen. Als zweite Firma hat die US-Gesundheitsbehörde Mitte November 2025 dem texanischen Unternehmen Paradromics genehmigt, Testkandidaten Elektrodenfelder in die Großhirnrinde zu implantieren.
Paradromics hat mit Connexus ein BCI mit Elektroden entwickelt, die feiner als menschliche Haare sind und nach dem Implantieren etwa 1,5 Millimeter tief in der GroĂźhirnrinde stecken. So vermag jede Elektrode unmittelbar die elektrischen Impulse einzelner Nervenzellen zu messen.
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