Wie Sie die Heizkurve senken und sofort Geld sparen – bei jeder Heizung
Niedrige Vorläufe sind eine Voraussetzung für den effizienten Betrieb einer Wärmepumpe. Sie können aber bei jeder Heizung mit wenigen Handgriffen Geld sparen.
Heizkurve an einer Viessmann Vitodens 300 auf ein gemisches Verteil-System aus Fußbodenheizung und Heizkörpern
(Bild: Sophia Zimmermann / Heise Medien)
Wir haben in unserer Haustechnikecke sehr viel über niedrige Vorläufe geschrieben, weil sie der größte Hebel zum effizienten Betrieb von Wärmepumpen sind. Niedrige Vorläufe sparen aber bei allen Arten von Heizung bares Geld und in fast allen Häusern gibt es ohne Zusatzinvestitionen einiges zu sparen. Der Weg führt über ein Tuning der Heizkurve.
Die Heizkurve ist der Funktionsgraph der Abhängigkeit von Außentemperatur zu Vorlauftemperatur einer außentemperaturgeführten Heizung. Nach den Ölkrisen der Siebzigerjahre wurde es in Deutschland ab 1982 Pflicht, Heizungen temperaturgeführt zu steuern. Nach Energieeinsparverordnung mussten später obendrein (eigentlich) alle älteren Kessel bis 2006 mit einer witterungsgeführten Regelung nachgerüstet werden. Somit ist es sehr wahrscheinlich, dass Sie so eine Heizung haben.
- Die meisten Heizungskurven sind „zur Sicherheit“ zu hoch eingestellt.
- Niedrige Heizkurven sind allerdings wesentlich effizienter und sparen somit direkt Geld.
- Wir zeigen eine praxiserprobte Vorgehensweise.
Der Artikel beschreibt, wie Sie die Heizkurve so minimieren, dass der Komfort wie vorher bleibt, Sie den aber zu geringeren Kosten erreichen. Er widmet sich den Unterschieden und Potenzialen verschiedener Wärmeerzeuger von der Brennwerttechnik bis hin zur Hybridheizung und Wärmepumpe. Das Gute: Eine Optimierung der Heizkurve kostet zwar Zeit, aber kein Geld.
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