Brandenburg strebt mehr Schutz im Online-Handel an

Mehr Schutz im Online-Handel und mehr Transparenz bei Preisen: Brandenburg will als Vorsitzland der Ministerkonferenz fĂĽr besseren Verbraucherschutz sorgen.

vorlesen Druckansicht 1 Kommentar lesen
Ein Laptop, auf dessen Tastatur ein kleiner Einkaufswagen mit einem Paket platziert ist. Drumherum liegen auf der Tastatur vier weitere Pakete.

(Bild: Pla2na/Shutterstock.com)

Lesezeit: 1 Min.
Von
  • dpa

Brandenburg übernimmt im kommenden Jahr den Vorsitz der Verbraucherschutzministerkonferenz. Unter anderem der Online-Handel und die Stärkung der Verbraucherbildung sollen dabei im Fokus der Ministerinnen und Minister der Länder stehen, wie das Ministerium in Potsdam ankündigte. 2025 hat noch Berlin den Vorsitz inne.

Brandenburgs Agrar- und Verbraucherschutzministerin Hanka Mittelstädt (SPD) will am Vormittag (10.00 Uhr) zu zentralen Themen im Jahr 2026 Stellung nehmen. Zu diesen gehört den Angaben zufolge auch die Preistransparenz und -kontrolle bei Lebensmitteln und der Energieversorgung. Beratungen der Verbraucherschutzministerinnen und -minister sind im kommenden Jahr in Potsdam geplant.

Videos by heise

In diesem Jahr hatte sich die Konferenz bereits mit dem Schutz vor betrügerischen Angeboten im Internet und dem Umgang mit Fake-Shops beschäftigt. Kunden erhalten dabei nach Bestellungen mangelhafte Ware oder auch gar keine Sendung. Die Verbraucherschutzminister der Länder forderten zudem den Bund auf, den illegalen Handel mit Hunden und Katzen stärker einzudämmen.

(dmk)