Razzia gegen Kinderporno-Tausch per Handy

Am Donnerstag hat das LKA Bayern eine bundesweite Durchsuchungsaktion wegen des Tauschs von Kinderpornographie per Handy-MMS durchgeführt.

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Am Donnerstag hat das Bayrische Landeskriminalamt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wegen des Tauschs von Kinderpornographie per Handy-MMS eine bundesweite Durchsuchungsaktion gestartet, berichtet das LKA Bayern. Es handelte sich dabei um die erste Aktion gegen einen per Handy agierenden Tauschring. Auslöser war der Fund von 120 kinderpornographischen MMS-Bildern samt 19 am Tausch beteiligter Rufnummern auf dem Handy eines 36-jährigen türkischen Staatsangehörigen. Gegen alle Beteiligten wurden Strafverfahren eingeleitet. Von der Aktion waren 13 Objekte in elf Bundesländern betroffen, sichergestellt wurden 14 Handys, neun Computer und mehr als 400 DVDs/CDs und 150 Videos. (jow)