Mac OS X 10.7 erscheint im Juli

In seiner Eröffnungsrede zur alljährlichen Entwicklerkonferenz gab Apple-Chef Steve Jobs den Verkaufsstart von Mac OS X 10.7 bekannt. Er zeigte bekannte, aber auch neue Funktionen.

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Von
  • Markus Stöbe

In seiner Eröffnungsrede zur alljährlichen Entwicklerkonferenz WWDC (Wordwide Developers Conference) ließ Apple-Chef Steve Jobs endlich die Katze aus dem Sack: Mac OS X 10.7, Codename Lion, wird ab Juli erhältlich sein. Entwickler können ab heute eine neue Developer Preview herunterladen.

Wie zuvor vermutet, bietet Apple das Update diesmal tatsächlich ausschließlich online über den Mac App Store für rund 24 Euro an. Voraussetzung dafür ist allerdings Mac OS X 10.6. Wer das nicht installiert hat, muss zuvor auf diese Version updaten. Eine Installations-DVD wird es nicht geben. Lion darf, wie andere Einkäufe aus dem Mac App Store auch, ohne Aufpreis auf allen persönlichen Macs installiert werden. Mac OS X Lion Server wird nur als Upgrade für die Client-Version erhältlich sein und rund 40 Euro kosten.

Zu den wichtigsten Neuerungen in Lion zählen die Verschlüsselung der gesamten Festplatte statt wie zuvor nur des Benutzerordners sowie systemweite Funktionen zum automatischen Speichern und Versionieren von Dokumenten, zur Unterstützung des Vollbildmodus und von zusätzlichen Fingergesten via MagicMouse oder Trackpad. Außerdem bringt Lion das Launchpad mit, das eine an iOS angelehnte Übersicht des Programme-Ordners auf den Schirm zaubert, und Mission Control, das Exposé und Spaces vereint. Airdrop vereinfacht den Austausch von Dateien mit anderen Anwendern im gleichen Netzwerk.

Mehr über Mac OS X 10.7 lesen Sie auch in der aktuellen Ausgabe von Mac & i.

Alle News von der WWDC im Detail enthält unser Liveticker. (mst)