Technologie-Gründerfonds gestartet

Der im April von der Bundesregierung und anderen angekündigte "High-Tech Gründerfonds" finanziert forschungsbasierte Gründungen mit "hohem Innovationsgrad".

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Die Bundesregierung, die KfW Bankengruppe, BASF, Deutsche Telekom und Siemens haben im Rahmen der Initiative "Partner für Innovation" einen Hightech-Gründerfonds ins Leben gerufen. Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement hat heute in Berlin den offiziellen Startschuss gegeben. Technologieorientierte Gründer können ab sofort eine Finanzierung aus dem Fonds beantragen. In diesem sind derzeit 262 Millionen Euro versammelt. 240 Millionen Euro stammen aus dem Bundeshaushalt.

Der Fonds stellt Unternehmen bis zu 500.000 Euro im Rahmen einer ersten Finanzierung zur Verfügung, heißt es. Er richtet sich insbesondere an forschungsbasierte Gründungen mit "hohem Innovationsgrad". Die Mittel werden in einer Kombination aus Eigenkapital und Nachrangdarlehen angeboten. Die Gründer selbst steuern 20 Prozent der Mittel als Eigenkapital bei, für Gründer aus den neuen Ländern und Berlin sind es 10 Prozent. Die Finanzierung sei so konzipiert, dass die neu gegründeten Unternehmen ohne Abstriche weitere Forschungszuschüsse in Anspruch nehmen können, geht aus einer Mitteilung hervor. (anw)