IFA

Archos packt 250 GByte ins Tablet

In den Android-Tablets der G9-Serie stecken ein paar frische Ideen: Es soll sie mit bis zu 250 GByte Speicherplatz geben, UMTS kann man mit einem USB-Stick nachrüsten.

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Der 8-Zöller (vorne) hat ein Display im 4:3-Format, der 10-Zöller mit 16:10 taugt besser für Filme.

Die Android-Tablets des kleinen französischen Herstellers Archos sind zwar nicht so flach und schick wie die von Samsung oder Toshiba, in ihnen stecken aber einige frische Ideen: Gegen Aufpreis soll es sie mit 250-GByte-Festplatte geben, UMTS ist nachrüstbar und die integrierten Standfüße verwandeln sie in Bilderrahmen.

Beide Tablets – den 8-Zöller 80 G9 und den 10-Zöller 101 G9 – hatte Archos vor einigen Wochen angekündigt. Die technischen Daten finden sich auf der Homepage des Unternehmens: Als Betriebssystem dient Android 3.2, als CPU ein Doppelkern von Texas Instruments.

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Auf der IFA kann man nun Vorseriengeräte ausprobieren. Sie laufen flüssig, was bei den diversen Vorgängern mit Android 2 nicht immer der Fall war. Außerdem sind die neuen Modelle die ersten Archos-Tablets mit Google-Zertifikat – der Android Market und die Google-Apps wie Mail und Maps sind also an Bord.

Archos will UMTS-USB-Sticks separat anbieten. Sie passen ins Tablet-Gehäuse und an jedes Notebook.

Das 80 G9 zeigt 1024 × 768 Pixel (4:3-Format) und kostet je nach Ausstattung zwischen 250 Euro (8 GByte Flash) und 330 Euro (250-GByte-Festplatte). Das größere 101 G9 zeigt 1280 × 800 Pixel im Breitbildformat und kostet zwischen 300 und 400 Euro. Die Varianten mit Festplatte wiegen mit 600 beziehungsweise 750 Gramm etwas mehr als die Flash-Modelle. Der angepeilte Starttermin: Ende September. (cwo)