HP-Chefin will Entscheidung über PC-Sparte möglichst noch im Oktober

Unter der Leitung von Meg Whitman soll der Konzern schneller zu einer Entscheidung über die künftige Ausrichtung kommen als unter dem Vorgänger Léo Apotheker.

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Meg Whitman, die seit Herbstanfang die Geschäfte des IT-Konzerns HP leitet, will möglichst noch in diesem Monat über das Schicksal der Personal Systems Group (PSG) entscheiden. Zur PSG gehört das PC-Geschäft, dort setzt HP jährlich 43 Milliarden US-Dollar um. Ihr Unternehmen sei dort auch bislang weiterhin tätig, erläuterte Whitman in einem Interview. Sie wolle aber schneller als ihr Vorgänger Léo Apotheker die Weichen stellen, um die schädliche Ungewissheit auszuräumen.

Noch unter der Leitung des Deutschen hatte HP Mitte August einen Strategiewechsel verkündet, Smartphones, Tablets, PCs und Notebooks stehen seitdem zur Disposition. Eine endgültige Entscheidung über die Sparte PSG sollte ursprünglich bis Ende 2011 fallen. Nachdem sie ihre neue Stelle als CEO angetreten hatte, beteuerte Whitman, an den Plänen festhalten zu wollen; nun will sie den Entscheidungsvorgang beschleunigen. (anw)