LG Electronics schreibt rote Zahlen

Im vergangenen Quartal schwächelte vor allem das Geschäft des südkoreanischen Konzerns mit Fernsehgeräten und Handys.

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Der südkoreanische Konzern LG Electronics hat im dritten Quartal einen Nettoverlust von 414 Milliarden Won (266 Mio. Euro) verbucht. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen noch 8 Milliarden Won in roten Zahlen geschrieben. Der operative Verlust betrug nun 32 Milliarden Won gegenüber 185 Milliarden vor einem Jahr. Der Umsatz schrumpfte um 4 Prozent auf 11,9 Billionen Won (8,5 Mrd. Euro), heißt es in einer Mitteilung.

Mit Heimelektronik-Geräten, vor allem Fernsehern, erwirtschaftete LG mit 5,37 Billionen Won 7 Prozent weniger als vor einem Jahr. LG führt hier die nachlassende Nachfrage der Verbraucher an. Auch die Sparte Mobile Communications mit Mobiltelefonen schrumpfte. Sie setzt 2,76 Milliarden Won um und damit 8,5 Prozent weniger als vor einem Jahr. Wachstum verspricht sich LG hier vor allem vom Verkauf von LTE-Smartphones. Die Sparten für Haushaltsgeräte und Klimaanlagen wuchsen hingegen. (anw)