iPhone-Case wirft Bilder an die Wand

Texas Instruments verkauft zusammen mit dem US-Kaufhaus Brookstone einen DLP-Pico-Projektor, der in einer Hülle für das iPhone 4/4S steckt.

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Der Elektronikkonzern Texas Instruments hat zusammen mit dem US-Spezialitätenkaufhaus Brookstone einen Pico-Projektor in DLP-Technik entwickelt, der in einer Hülle für die aktuelle iPhone-Generation (4/4S) steckt. Das knapp 230 US-Dollar teure Gerät enthält neben dem Projektionsteil auch einen per USB aufladbaren 2100-mAh-Akku. Die Lichtleistung ist mit 15 Lumen für die Größe recht ordentlich, bedingt allerdings einen abgedunkelten Raum; die Projektionslampe ist in LED-Technik ausgeführt.

Der Pocket Projector von Texas Instruments.

(Bild: Brookstone)

Auf dem Rücken der Hülle sitzt zusätzlich noch ein Lautsprecher, der 0,5 Watt leistet. Die erzeugbare Bildgröße liegt bei knapp 50 Zoll mit einer Auflösung von 640 mal 360 Bildpunkten, wenn der Abstand bei ungefähr 2,40 m liegt. Die Schärfe ist manuell nachstellbar. Angesteuert werden kann der Projektor mit allen Apps, die Videosignale über den Dockanschluss ausspielen. Angaben über die maximale Nutzungszeit macht Brookstone derzeit nicht. In den USA wird das Gerät in den nächsten Tagen ausgeliefert.

[Update:] Ein dem Brookstone-Projektor ähnliches Gerät wird ab Ende November auch in Deutschland vertrieben. Der Keymate iPhone Beamer soll unter anderem bei Amazon.de zu haben sein und knapp 200 Euro kosten. Die Betriebsdauer liegt bei 2 bis 3 Stunden, die Auflösung beträgt ebenfalls 640 mal 360 Bildpunkte. Die Lumenleistung ist mit 12 etwas geringer. (bsc)