kurz & knapp: iAd schwächelt, Apple an Flash-Speicher-Firma interessiert

Apple reagiert laut Bericht auf mäßigen iAd-Zuspruch +++ Falsche Führerscheine per App +++ Apple will Hersteller optimierter NAND-Module kaufen +++ Apple-Kleidung in Wort und Bild

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Apple scheint weiterhin mit dem Absatz von iAd-Anzeigen Probleme zu haben: Das mobile Werbenetz liegt laut IDC hinter Google und Millennial Media nur auf Rang 3. Laut einem Bericht des Wall Street Journal hat Apple deshalb nun erneut die Einstiegspreise für Kampagnen gesenkt: Das Minimum liegt bei 400.000 Dollar, was nochmals 100.000 Dollar günstiger wäre. (Mediaagenturen zahlen mit mindestens 300.000 Dollar angeblich bereits seit Sommer noch weniger.) Außerdem soll Apple eine für Werbetreibende bessere Preisstruktur bei der Abrechnung von Anzeigenaufrufen eingeführt haben.

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Apple hat eine iOS-App aus dem US-App Store zurückgezogen, mit der es möglich war, Scherz-Führerscheine für alle US-Bundesstaaten zu erstellen. Ein Senator hatte sich zuvor beschwert, weil die Software Fälschungen erleichtere.

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Apple plant Medienberichten aus Israel zufolge den Kauf der Flash-Speicher-Firma Anobit zu einem Preis zwischen 400 und 500 Millionen Dollar. Das Unternehmen will mit proprietären Signalprozessor-Lösungen ("Memory Signal Processing") NAND-Module optimieren, die Apple beispielsweise in iOS-Geräten verbauen könnte.

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Die Daily Mail bringt eine Bildersammlung geschmackvoller Apple-Bekleidung aus der Zeit nach dem Abgang von Steve Jobs, während das Wall Street Journal einen lesenswerten Beitrag über Sammler von aktuellen Apple-T-Shirts liefert. (bsc)