Flipboard internationalisiert verstärkt

Die Lese-App für iPad und iPhone, die Web-Inhalte mediengerecht aufbereitet, steht in drei weiteren international angepassten Versionen zur Verfügung.

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Die Schmöker-App Flipboard, die mediengerecht umgestaltete Inhalte diverser Verlage und Website-Betreiber auf iPad und iPhone holt, baut ihre Internationalisierung aus. Während das Hauptaugenmerk der Inhalteführer ("Content Guides"), über die Nutzer navigieren, bislang auf den USA lag, wurden nun drei weitere Versionen online gestellt. Flipboard bleibt dabei im englischsprachigen Raum: Neu hinzugekommen sind Großbritannien, Irland und Australien.

Eher unpraktisch: Flipboard bietet keine eigene Regioneneinstellung, sondern verwendet die von iOS.

Schon im Dezember waren kompakte Content Guides für China (dort mit eigener App), Taiwan, Hong Kong sowie Frankreich online gegangen. Störend ist allerdings die Art, wie Flipboard über das Angebot entscheidet: Statt einen Schalter innerhalb der App vorzuhalten, richtet sich die Anzeige der Inhalteführer nach der Region, auf die das iOS-Gerät eingestellt ist. Flipboard kündigte allerdings an, dies künftig innerhalb der App zu handhaben. Wann es soweit ist, gab der Hersteller bislang nicht an. (bsc)