Google startet Kampagne gegen Homophobie

Unter dem Motto "Legalise Love: LGBT Rights Are Human Rights" setzt sich der Suchmaschinenriese für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen ein.

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Google hat an diesem Wochenende eine Kampagne gegen Homophobie und für die Rechte von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen (engl. LGBT) in die Welt gesetzt. Unter dem Motto "Legalise Love: LGBT Rights Are Human Rights" soll sich die Kampagne mit Seminaren, Lehrgängen und Konferenzen auf alle 60 Standorte des Unternehmens weltweit erstrecken. In diesem Jahr will sich Google beispielsweise an der World Pride der Lesben- und Schwulenbewegung in London beteiligen und eine Tagung veranstalten.

Google betont, die Unterschiedlichkeit der Menschen wertzuschätzen. Die Mitarbeiter würden ermuntert, ihre gesamte Persönlichkeit an ihren Arbeitsplatz mitzubringen und auch dort zu entfalten. 2011 hätten sich über eintausend Google-Mitarbeiter an Pride-Veranstaltungen in über zehn Städten beteiligt. Dieses Jahr hätten "Googlers" unter anderem in Boston Chicago, Sao Paulo, Warschau und Tel Aviv mitmarschiert. Bei Google gibt es bereits ein eigenes Netzwerk von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transsexuellen unter dem Namen Gayglers. (anw)