Firefox erreicht 20 Prozent Marktanteil in Europa

In Deutschland konnte der Standalone-Webbrowser der Mozilla Foundation seinen Anteil auf 30 Prozent ausbauen, berichten Marktforscher von XiTi.

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Der Standalone-Webbrowser der Mozilla Foundation, Firefox, hat in Europa mittlerweile einen Marktanteil von 20 Prozent erreicht. Das haben die französischen Web-Beobachter von XiTi errechnet. In der Einzelrangliste laut Stichprobe vom 8. Januar, die am 9. Januar noch einmal überprüft wurde, ist weiterhin die Akzeptanz in Finnland am höchsten, nämlich mit 38,39 Prozent. Im Mai vorigen Jahres betrug der Prozentsatz noch 30,91 Prozent. In Deutschland, das hinter Slowenien auf Platz 3 rangiert, hat Firefox 30,27 Prozent Anteil gegenüber 22,89 Prozent im Mai 2005.

Nach Erdteilen aufgeteilt liegt Europa mit 20,11 Prozent an erster Stelle, gefolgt von Australien mit 18,6 und Nordamerika mit 15,88 Prozent. Weniger gebräuchlich ist der Firefox in Afrika (9,41 Prozent), Asien (8,81 Prozent) und Südamerika (5,79 Prozent). Die seit Ende November verfügbare Version 1.5 wird mittlerweile von 39 Prozent der Firefox-User eingesetzt, die restlichen 61 Prozent nutzen noch Version 1.0.x. Die Zahlen beruhen auf der Auswertung von 32,5 Millionen Visits, teilt XiTi mit. Dabei hat sich nach Ansicht der Statistiker durch die beiden Stichproben erwiesen, dass Firefox sich zu einem Webbrowser entwickle, der gleichermaßen im privaten wie im Firmenumfeld präsent sei. (anw)