Mac minis mit neuen Grafikchips und USB 3.0

Auch der kleinste Mac hat nun ein Ivy-Bridge-Innenleben mit USB 3.0, Intel HD 4000 und neuen Core-Prozessoren. Einen dedizierten Grafikchip gibt es nicht mehr.

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Die zuletzt im Juli 2011 aufgefrischten Mac minis ersetzt Apple durch äußerlich gleiche Nachfolger mit den von den MacBooks bekannten Neuerungen wie der integrierten Grafik Intel HD 4000 (statt der HD 3000), USB 3.0 und schnelleren Prozessoren. Eine Version mit dediziertem Grafikchip gibt es nicht mehr.

Der Mac mini blieb äußerlich unverändert, bietet nun aber USB 3.0 und ist nur mit Intels HD-4000-Grafik zu bekommen.

Mac mini 2012 (5 Bilder)

Mac mini in der Eckansicht

Äußerlich blieb der Mac mini unverändert.

Der günstigste Mac ist nun der Mac mini mit Core-i5-Zweikernprozessor (2,5 GHz, Turbo Boost 3,1 GHz), 4 GByte RAM, Intel HD 4000 Graphics und 500er-Festplatte für 630 Euro (statt 600). Das Modell für 830 Euro (bisher 800 Euro) bringt einen Vierkern-i7-Prozessor mit 2,3 GHz Taktrate (Turbo 3,3 GHz) und eine Festplatte mit 1000 GByte Kapazität mit. Für das größere Modell gibt es gegen 100 Euro Aufpreis den Core-i7-Prozessor mit 2,6 GHz und eine 256-GByte-SSD statt der Festplatte für 300 Euro. Das 1-TByte-"Fusion-Drive", das auch in den neuen iMacs sitzt, schlägt mit 250 Euro zu Buche.

Ebenfalls überarbeitet wurde der Mac mini Server mit Quad-Core-CPU: Neu sind 2,3 statt 2,0 GHz Taktrate und zwei 2,5-Zoll-Festplatten mit je 1 TByte Fassungsvermögen (vorher je 500 GByte). Er kostet nun 1030 statt 1000 Euro und ist weiterhin mit Mac OS X Server kombiniert. Die ersten Minis sollen ab sofort ausgeliefert werden. (jes)