FIC gründet Tochterfirma für Linux-Smartphone-Projekt OpenMoko

Die taiwanische Firma First International Computer hat das OpenMoko-Projekt ausgegliedert.

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Die taiwanische Firma First International Computer (FIC) hat das Linux-Smartphone-Projekt OpenMoko in eine Tochterfirma ausgegliedert. Die neue Firma wurde laut Mitteilung von FIC mit Kapital ausgestattet, um Geräte auf Basis der Plattform OpenMoko herstellen zu können. Zum CEO Sean Moss-Pultz gesellt sich als Marketingchef der ehemalige Creative-Labs-Manager Steven Mosher. Entwicklungschef ist Wolfgang Spraul, der vorher für DataViz gearbeitet hat.

Das erste Linux-Smartphone des Anfang 2006 gestarteten OpenMoko-Projekts ist seit Juli 2007 verfügbar. Ziel des Projektes ist es, eine komplett offene Linux-Plattform für Mobiltelefone zu schaffen – ähnlich der, die mittlerweile auch Google mit seinem Android anstrebt. Eine Partnerschaft mit dem OpenMoko-Projekt ist nun der US-amerikanische Navigationsdienstleister Dash Navigation eingegangen. Das internetbasierte GPS-Navigationssystem Dash Express laufe künftig auf der Neo-Hardware und -Software, heißt es in einer Mitteilung. Das Gerät soll von FIC Mobility hergestellt werden und im Februar für rund 600 US-Dollar zu haben sein. (anw)