Marktanteile: Chrome und Safari legen zu, Internet Explorer und Firefox verlieren

Im Laufe des vergangenen Jahres hat Googles Web-Browser weltweit den Internet Explorer in der Statistik von Statcounter überholt.

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Googles Web-Browser Chrome hat in der Statistik von Statcounter im vergangenen Jahr Microsofts Internet Explorer weltweit den Führungsrang abgelaufen. Zum Jahresanfang 2013 erreichte Chrome einen Marktanteil von 36,3 Prozent gegenüber 28 Prozent Anfang 2012, der Anteil des Internet Explorers schrumpfte hingegen von 37,5 auf 30,7 Prozent.

Auch Mozillas Firefox musste Einbußen hinnehmen, nämlich von 25,1 auf 21,2 Prozent, ebenso Opera, der nun auf 1,2 Prozent Marktanteil kommt. Vor einem Jahr waren es noch 1,9 Prozent. Zulegen konnte dagegen Apples Safari. Er steigerte seinen Marktanteil von 6,6 auf 8,6 Prozent.

Mitte des Jahres 2012 lieferten sich Chrome und Internet Explorer noch ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

(Bild: Statcounter)

In Deutschland hat der Firefox in den vergangenen zwölf Monaten laut Statcounter zwar an Boden verloren, mit knapp 47 Prozent Marktanteil liegt er aber immer noch mit Abstand vorn. Vor einem Jahr erreichte er noch 51,4 Prozent. Der Internet Explorer hat ebenfalls Federn gelassen, sein Anteil schrumpfte von 24,9 auf 20,7 Prozent. Operas Anteil ging von 3,3 auf 2,3 Prozent zurück, während Safari von 5,3 auf 7 Prozent zulegte.

In der Zugriffsstatistik für heise online zeigen sich ähnliche Tendenzen. Zum Jahresende 2012 kam Tabellenführer Firefox auf 51 Prozent gegenüber 55 Prozent im Januar 2012. Der Anteil des Internet Explorers ging von 16,6 auf 13,7 Prozent zurück, der von Opera von 5,7 auf 5 Prozent. Zulegen konnten Chrome und Safari, nämlich von 10,2 auf 13,5 beziehungsweise von 8,5 auf 11,4 Prozent. Unter den Betriebssystemen der Leser von heise online hat immer noch Windows 7 die Nase vorn (38,6 gegenüber 40,9 Prozent vor einem Jahr), vor Windows XP (16,3 / 25,2), Linux (12,7 / 13,4) und MacOS (8,4 / 8.2).

Die Angaben für heise online und von Statcounter sind nicht repräsentativ, da sie nicht anhand einer statistisch relevanten Zufallsauswahl ermittelt wurden. Statcounter wertet nach eigenen Angaben monatlich 15 Milliarden Seitenzugriffe auf 3 Millionen Websites aus, die Dienste des Unternehmens nutzen. (anw)