Google-Gründer sind fünftreichste US-Amerikaner

Erst vor drei Jahren sind Larry Page und Sergey Brin in die Top 400 der US-amerikanischen Reichen eingestiegen. Nun haben sie es schon unter die ersten Zehn geschafft, während Bill Gates weiterhin Platz 1 behauptet.

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Den Zettel mit dem Vermerk "Reichster Mann der Welt" hat Bill Gates vermutlich schon von seinem Wandspiegel genommen, seit ihn im Juli ein Mexikaner namens Carlos Slim abgehängt hat. Einen anderen mit der Aufschrift "Reichster Mann der USA" darf er kleben lassen. Nach der jüngsten Liste der 400 reichsten US-Bürger der Zeitschrift Forbes ist der Microsoft-Mitgründer 59 Milliarden US-Dollar schwer. Auf dem zweiten Platz steht sein Freund, der Investor Warren Buffet mit 52 Milliarden US-Dollar. Mit einem Abstand von 24 Milliarden US-Dollar folgt der Casino- und Hotelbesitzer Sheldon Adelson.

Platz vier nimmt Oracle-Chef Larry Ellison ein, der 26 Milliarden US-Dollar besitzt - natürlich wie bei vielen anderen auf der Liste zu einem großen Teil abhängig vom Wert seines Aktienpakets. Sergey Brin und Larry Page sind 18,5 Milliarden US-Dollar schwer und folgen gemeinsam auf Platz fünf. Vor drei Jahren waren die beiden jeweils 34 Jahre alten Google-Gründer nach ihrer Börsenpremiere in die Liste der reichsten 400 US-Amerikaner eingestiegen, 2005 schafften sie es unter die 20 Reichsten. Sie profitieren davon, dass sich der Wert der Google-Aktie seit 2004 um 510 Prozent steigerte, wie Forbes schreibt. Brin und Page sind nach dem 33 Jahre alten texanischen Spekulanten und Energiehändler John Arnold (1,5 Milliarden US-Dollar) die Zweitjüngsten im Feld der 400. (anw)