CES

PC-Gehäuse mit Gitterrohrrahmen

Der asiatische Hersteller In Win produziert in Handarbeit Kleinserien ausgefallener PC-Gehäuse wie D-Frame, H-Frame oder XFrame.

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In Win D-Frame

(Bild: In Win)

Das PC-Gehäuse D-Frame des taiwanischen Herstellers In Win Development soll mit seinem angeblich handgeschweißten Alurohr-Gitterahmen an ein Motorrad erinnern. Der Rahmen ist weitgehend offen, seitliche Acrylglasplatten verhindern, dass man versehentlich in rotierende Lüfter fasst. Das Mainboard sitzt auf einem durchbrochenen Aluminiumrahmen, der in der äußeren Rohrkonstruktion hängt. An der Gegenseite des Halterahmens sitzt eine Box mit Tastern, Audio-Klinkenbuchsen und USB-3.0-Ports.

In Win H-Frame

(Bild: In Win)

Bereits im deutschen Einzelhandel erhältlich für knapp 350 Euro ist das "Open Air Case" H-Frame, das eine Lamellenstruktur aus Alublechen zeigt. Auch hier sind USB-3.0-Ports integriert. Festplattenhalter und Lüfter lassen sich dank Rändelschrauben ohne Werkzeug wechseln.

Schon auf der CES 2012 hatte In Win mit dem XFrame Aufmerksamkeit erregt, eher eine offene Plattform für Hardware-Tester als ein PC-Gehäuse. Es ist aber in Deutschland offenbar nicht erhältlich.

In Win XFrame

(Bild: In Win)

Letzteres gilt wohl auch für das K1, einen All-in-One-PC-"Convertible": Ein VESA-kompatibler Monitorständer, dessen Fuß als Gehäuse für ein Mainboard im Thin-Mini-ITX-Format dient. Davon gibt es bislang allerdings bloß wenige wie das DH61AG oder das DN2800MT; Intel hatte gehofft, kleineren PC-Herstellern damit die Möglichkeit zu eröffnen, modulare All-in-One-Komplettrechner zu fertigen. Die Firma Lian-Li hat für das DH61AG das Gehäuse PC-Q05 im Angebot. (ciw)