Zahl der Identitätsdiebstähle in den USA steigt
2012 ist nach Angaben einer US-Beratungsfirma die Zahl der Betroffenen gegenüber dem Vorjahr um 5 Prozent gestiegen.
In den USA wurden 2012 mit 12,6 Millionen Menschen mehr als 5 Prozent der Erwachsenen Opfer von Identitätsdiebstahl. Das hat die Beratungsfirma Javelin Strategy and Research ermittelt. Die Zahl der Betroffenen ist damit drei Jahre in Folge angestiegen. Vor sieben Jahren beispielsweise konnte das gleiche Unternehmen noch vermelden, dass die Zahl der Identitätsdiebstähle zurückgeht.
Mittlerweile verschafften sich die Betrüger zunehmend Zugang zu persönlichen Informationen und Accounts durch Malware-Angriffe und Datendiebstahl, schreibt Javelin. Der Schaden durch Identitätsdiebstahl habe sich 2012 gegenüber 2011 auf 9,8 Milliarden US-Dollar (7,4 Milliarden Euro) verdoppelt. (anw)