LG G Flex: Handliches Phablet durch gebogenes Display und Gehäuse

LG meint, das Riesen-Smartphone G Flex lasse sich dank gebogenem Gehäuse und Display besser bedienen und in Hosentaschen tragen als andere Phablets.

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LG G Flex: Die Biegung soll das Phablet handlicher machen.

LG hat das Android-Smartphone G Flex mit 6-Zoll-Display vorgestellt, das sich dank gebogenem Gehäuse und Display besser bedienen und in Hosentaschen tragen lassen soll als andere Phablets. LG bezeichnet es als das erste "wahre" gebogene Smartphone, obwohl Samsung vor zwei Wochen ebenfalls ein gebogenes zeigte, das Galaxy Round. Der Unterschied: Das Round ist an den kurzen Seiten gebogen, das G Flex an den langen Seiten. So biegt sich beim Telefonieren das Mikrofon quasi Richtung Mund. Bislang gab es nur einige Smartphone, bei dem die Scheibe vor dem Display leicht gebogen war, beispielsweise vor drei Jahren das von Samsung gefertigte Google Nexus S.

Das OLED-Display zeigt für die Größe recht niedrige 1280 × 720 Punkte (244 dpi), soll aber aufgrund einer LCD-ähnlichen Subpixelverteilung nicht die OLED-typischen Fransen zeigen.

Auf dem Tisch liegend wackelt das G Flex dann wohl herum, außer man legt es mit dem Display nach unten.

(Bild: LG)

Die übrige Ausstattung liegt auf hohem Niveau: Vierkern-Prozessor (Snapdragon 800 mit 2,26 GHz), 2 GByte Speicher, 32 GByte Flash, 13-MP-Kamera, LTE, 11ac-WLAN, NFC und Bluetooth 4.0; ein PC findet per USB 3.0 Anschluss. Einen MicroSD-Slot ist nicht erwähnt. Das Gewicht gibt LG mit 177 Gramm an, die Dicke mit maximal 9 mm. Anfangs gibt es das G Flex nur in Korea, Preise und Termine für andere Länder nennt LG nicht. (jow)