Twitter will mehr Geld beim Börsengang einsammeln

Der Kurznachrichtendienst hat am Montag die Preisspanne für eine einzelne Aktie angehoben. Möglicherweise gehen sie am Donnerstag an die Börse.

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Twitter rechnet offenbar mit einer größeren Nachfrage bei seinem Börsengang. Der Kurznachrichtendienst hat am Montag die Preisspanne für eine einzelne Aktie auf 23 bis 25 Dollar angehoben. Zuvor hatte Twitter 17 bis 20 Dollar angestrebt. Die Führungsriege tourte durch die USA, um Anlegern die Papiere schmackhaft zu machen.

Insgesamt könnte der Börsengang damit mehr als 2 Milliarden Dollar schwer werden. Das geht aus dem aktualisierten Börsenprospekt hervor. Bislang lag die Summe bei maximal 1,6 Milliarden Dollar. Das Unternehmen will 70 Millionen Anteilsscheine platzieren plus eine sogenannte Mehrzuteilungsoption von 10,5 Millionen Aktien, wenn die Nachfrage entsprechend stark ist.

Laut US-Medien könnte Twitter schon am Donnerstag an die Börse gehen. Offiziell wird das Datum erst am Vorabend bekanntgegeben. Twitters Schritt aufs Parkett ist der größte Börsengang eines Internet-Unternehmens seit Facebook im Mai vergangenen Jahres. Das Soziale Netzwerk hatte damals 16 Milliarden Dollar am Kapitalmarkt eingesammelt. (anw)