"iWatch"-Fertigung bereitet Apple angeblich Schwierigkeiten

Probleme bei Akku, Bildschirm und Produktionsprozess sorgen laut US-Berichten dafür, dass der Konzern mit seiner Computeruhr nicht vorankomme.

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Apple plagen bei seinem "iWatch"-Projekt Schwierigkeiten in mehreren Bereichen, berichtet der IT-Newsdienst The Information. So sei noch nicht entschieden, welche Bildschirmtechnik bei der Computeruhr verwenden werden solle. OLED habe einen zu hohen Batterieverbrauch, weshalb Apple noch Ende 2013 über alternative Techniken nachgedacht habe.

Keine iWatch, sondern nur ein alter iPod nano mit Lunatik-Uhrengehäuse.

(Bild: Hersteller)

Die Laufzeit des Gerätes sei ein weiteres grundsätzliches Problem. Angeblich soll der integrierte Akku nur 100 mAh leisten. Weitere Probleme bei der Computeruhr bereite auch die Fertigung, hier habe es beim Gehäuse in der Prototypproduktion zu viel Ausschuss gegeben.

iThe Information berichtet auch von Personalproblemen. Ein wichtiges Teammitglied, der früher für Apples iPod-Hardware mitverantwortliche Bryan James, habe das Unternehmen mittlerweile verlassen. Tatsächlich ist James laut LinkedIn mittlerweile Vizepräsident für den Bereich "New Product Engineering" beim Smart-Home-Experten Nest Labs. Dieser wurde wiederum von "iPod-Vater" Tony Fadell gegründet. (bsc)