Hintergrund zum Google-Auto: Roboter-Vehikel mischen sich in den Verkehr

Noch sind es wenige Testfahrzeuge, doch immer mehr Hersteller sind zuversichtlich, automatisiertes Fahren in den kommenden fünf bis zehn Jahren als Sonderausstattung für Serienfahrzeuge anbieten zu können.

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Google will mit autonomen Autos die Straßen erobern und hat dazu nun sein erstes eigenes Roboter-Fahrzeug vorgestellt. Auch Autohersteller wie BMW, Mercedes und Audi forschen und entwickeln an der Vision des sich selbst überwachenden Autos. Sie streben an, automatisiertes Fahren in fünf bis zehn Jahren zur Sonderausstattung für Serienfahrzeuge zu machen.

Forscher sind zuversichtlich, vollständig autonom fahrende Autos entwickeln zu können. Die US-Unternehmensberatung PWC hat in einer Studie geschätzt, dass ein Netz aus Roboter-Taxis in den USA 99 Prozent der Pkw überflüssig machen könnte. Das wäre nicht im Sinne der Hersteller. Sie arbeiten hingegen derzeit daran, das sogenannte hochautomatisierte Fahren zur Serienreife zu bringen. Dabei kann das Auto nur in bestimmten Situationen, etwa auf der Autobahn und bei guter Sicht, automatisch fahren.

Roboter-Autos mischen sich in den Verkehr (9 Bilder)

Hochautomatisiert über die Autobahn: Mit 120 km/h schwimmt der BMW-Testwagen im Verkehr mit, überholt langsamere Fahrzeuge und lässt andere an der Auffahrt einfädeln.

Wie weit die Techniker der Autofirmen inzwischen sind und welche Bedingungen sie beachten müssen schildert eine Reportage in der c't 9/14, die nun online verfügbar ist:

  • Sind wir schon da? – Roboter-Autos mischen sich in den Verkehr

(anw)