Foxconn heuert angeblich 100.000 Arbeiter für iPhone-6-Produktion an

Zur Herstellung der nächsten iPhone-Generation stellen Auftragsfertiger einem Bericht zufolge massiv zusätzlich Belegschaft ein. Foxconn befinde sich in seiner bislang größten Anwerbephase in China.

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Von
  • Leo Becker

Der Auftragsfertiger Foxconn (Hon Hai) sucht nach über 100.000 zusätzlichen Arbeitern, wie die taiwanische Economic Daily News berichtet. Sie sollen bei der Produktion des "iPhone 6" helfen. Es sei Foxconns bislang größtes Anwerbeverfahren in Festlandchina. Der Auftragsfertiger, der weltweit über 1 Million Mitarbeiter zählt, übernimmt dem Bericht zufolge 70 Prozent der iPhone-6-Fertigung.

Apple-Chef Tim Cook auf einer früheren China-Reise in Zhengzhou beim Zulieferer Foxconn.

(Bild: dpa, Bowen Liu/Apple)

Der übrige Teil der Produktion des iPhone 6 fällt angeblich an Pegatron: An einem chinesischen Produktionsstandort soll die Belegschaft um 30 Prozent erhöht werden, schreibt die Economic Daily News. Die Massenproduktion der nächsten iPhone-Generation beginne im Juli, mit der Vorstellung der Geräte wird wieder im September gerechnet.

Apples Saphirglasproduzent GT Advanced Technologies hat derweil einen zweiten Standort in Salem, Massachusetts eröffnet. Dieser ist jedoch deutlich kleiner als das bestehende Werk in Arizona und dient möglicherweise nur als Testumgebung, schreibt AppleInsider. Analysten sind sich nach wie vor uneins, ob Apple genug Saphirglas produzieren kann, um damit sowohl ein 4,7" als auch ein 5,5" iPhone sowie eine "iWatch" mit dem kratzfesten Material auszurüsten. (lbe)