Insolventer Apple-Händler mStore lässt Lagerbestände versteigern

Auf einer Online-Auktion werden diverse Apple-Produkte sowie Zubehör offeriert. Es gibt Ausstellungsstücke, Neuware und Refurbished-Produkte.

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Nach dem Aus für die deutsche Apple-Kette mStore macht der Insolvenzverwalter nun die noch vorhandenen Lager- und Filialbestände zu Geld. Wie der Website des Auktionshauses Dechow zu entnehmen ist, kommt Hardware mehrerer mStore-Läden unter den Hammer. Dabei handelt es sich um Ausstellungsstücke und überholte Gebrauchtware, aber auch um Neuprodukte. Der Angebotskatalog ist insgesamt 50 Seiten lang, es sind knapp 1500 Posten.

Die Versteigerung findet im Internet statt. Zu haben sind unter anderem iPads ab der Generation 2 inklusive Air und mini, MacBook Pro, MacBook Air, iMacs sowie iPhones der Baureihen 4, 4S, 5 und 5S. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Apple-Zubehörartikeln wie Ladegeräte, Apple-TV-Boxen, Thunderbolt-Displays, Time-Capsule-Basisstationen sowie verschiedene iPods (inklusive iPod touch). Hinzu kommt eine größere Menge Zubehör anderer Hersteller wie Dockingstationen, Hüllen und dergleichen.

mStore-Versteigerung im Web.

(Bild: Screenshot Auktionshaus Dechow)

Online listet das Auktionshaus Dechow Mindestpreise und aktuelle Gebote. Macbook-Air-Geräte waren dort ab 300 Euro, ein iPad mini mit LTE und 32 GByte ab 190 Euro zu finden. Vor dem Mitsteigern gilt es, Zustand und Preisverhältnis genau zu begutachten.

Beim Mitbieten muss zudem beachtet werden, dass stets ein Zuschlag von satten 36,85 Prozent hinzukommt – 19 Prozent Mehrwertsteuer und 15 Prozent Gebühr. Zusätzlich verlangt der Auktionator Versandkosten in Höhe von 10,90 Euro. Die Gebotsabgabe ist mehrere Wochen möglich. Wer jeweils den Zuschlag erhalten hat, will das Auktionshaus Dechow ab dem 8. September bekanntgeben. (bsc)