YouTube plant mehr kostenpflichtige Dienste

Die Nutzer könnten der Werbung überdrüssig sein, meint YouTube-Chefin Susan Wojcicki. Daher könne es neue Abo-Modelle geben.

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YouTube bietet zwar seit 2013 kostenpflichtige Kanäle an, bisher wird der Dienst aber hauptsächlich über Werbung finanziert. Das kann sich demnächst ändern, hat YouTube-Chefin Susan Wojcicki auf der Konferenz Code/Mobile angedeutet. Die Werbefinanzierung habe dazu beigetragen, dass YouTube eine Milliarde Nutzer gewinnen konnte. "Nun kommen wir aber an einen Punkt, an dem die Leute keine Werbung mehr sehen wollen", sagte Wojcicki laut Re/Code.

YouTube denke nun darüber nach, den Nutzern neue Möglichkeiten zu bieten. Dabei sagte Wojcicki laut dem Bericht, weitere Abo-Modelle auszuprobieren. Beim Thema Musikdienst wollte sie aber ebenso wenig konkret werden. Sie war auch nicht gewillt zu sagen, ob er noch dieses Jahr auf den Markt kommen wird. "Wir arbeiten daran." (anw)