iOS- und Android-Lese-App Flipboard geht ins Web

Schon seit längerem lassen sich von Nutzern zusammengestellte Flipboard-Magazine auch im Browser auf dem Desktop betrachten. Nun wurde die gesamte Funktionalität ins Web geholt.

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iOS- und Android-Lese-App Flipboard geht ins Web

Flipboard im Web.

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Bislang war Flipboard vor allem als App für iPhone und iPad sowie Android-Geräte bekannt. Jetzt kann der Nachrichtenaggregator, der aus Web-Inhalten hübsche Online-Magazine aufbereitet, auch über den Browser abgerufen werden.

Nutzer können zahlreichen Nachrichtengenres wie Sport oder Reise folgen, dazu aber auch Twitterkanäle und andere soziale Netzwerke wie Facebook abonnieren. Die Einstellungen und Inhalte werden zwischen Web und App automatisch synchronisiert.

Der allererste Ausflug von Flipboard ins Web ist das nicht, schon seit Mitte 2013 lassen sich zumindest von Nutzern zusammengestellte Magazine auch im Browser aufrufen. Allerdings fehlten noch die restliche Funktionen der App.

Das Look & Feel von Flipboard.com orientiert sich an der Mobilversion, wurde aber für den Desktop angepasst. Laut einem Blogposting des Flipboard-Entwicklerteams wurde die Web-App nicht mittels DOM umgesetzt, sondern über das Canvas-Element in HTML5. DOM sei schlicht zu langsam gewesen, schreiben die Programmierer. (bsc)