Bericht: MacBook Air wird dünner und kommt in 15 Zoll

Spekulationen aus der asiatischen Lieferkette zufolge plant Apple zur WWDC 2016 die Einführung umgebauter MacBook-Air-Modelle. Was mit der Pro-Linie wird, bleibt unklar.

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MacBook Air

Apple MacBook Air ist jetzt schon recht dünn.

(Bild: Apple)

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Apple arbeitet offenbar an einem Komplettumbau seiner MacBook-Air-Produktlinie. Wie das in Taiwan erscheinende Wirtschaftsblatt Economic Daily News unter Berufung auf Quellen aus Apple asiatischer Supply Chain meldet, soll es zur Entwicklerkonferenz WWDC im kommenden Sommer mindestens zwei neue Modelle geben.

Diese seien intern "komplett umgestaltet" und würden im 13- und 15-Zoll-Format geliefert. Aktuell bietet Apple das MacBook Air ohne Retina-Bildschirm mit 11- und 13-Zoll-Display an, hat aber mit dem MacBook Retina bereits ein 12-Zoll-Modell im Vertrieb.

Die WWDC wird von Apple üblicherweise im Juni abgehalten. Dem Bericht zufolge soll der Verkaufsstart im dritten Quartal, also im Juli, erfolgen. Die neuen MacBook-Air-Modelle seien "dünner" als die aktuellen Geräte und enthielten intern aktualisierte Komponenten, an denen Apple derzeit mit seinen Lieferanten feilen soll.

Zur Zukunft des MacBook Air hatte es in letzter Zeit allerlei Spekulationen gegeben, weil Apples aktuelles Notebook-Angebot recht verwirrend ausfällt. So gibt es das erwähnte MacBook Retina mit 12 Zoll, das besonders dünn und leicht ist, allerdings aufgrund des Core M nicht sehr schnell; die beiden aktuellen 11- und 13-Zoll-MacBook-Air-Varianten sowie MacBook Pros mit 13- und 15-Zoll-Retina-Display.

Konsequent wäre gewesen, dem MacBook Air auch ein Retina-Display zu verpassen – ob dies mit den neuen Modellen im nächsten Jahr der Fall sein wird, bleibt abzuwarten. Details zu neuen MacBook-Pro-Modellen stehen ebenfalls noch aus. (bsc)