Nervige Port-Scans

Auf meinem Rechner kommt es in letzter Zeit vermehrt zu massiven Störungen, verursacht durch Attacken aus dem Internet. Diese Angriffe sind so heftig, dass einem nichts weiter übrig bleibt, als die Verbindung wieder zu trennen. Um mich zu wehren, habe ich mir eine Personal Firewall installiert - wirklich geholfen hat das nicht. Das einzige, was diese Installation gebracht hat, ist eine riesige und schnell wachsende Log-Datei, der ich entnehmen kann, dass bei den allermeisten Verbindungsversuchen der TCP-Port 4662 auf meinem Rechner das Ziel ist. Ich wüsste gerne, wie ernst solche Zugriffsversuche zu nehmen sind und ob man dagegen vorgehen kann. Selbst wenn diese Angriffe durch die Firewall abgeblockt werden und damit wohl nicht mehr gefährlich sind (oder doch?), stellen sie doch eine massive Behinderung dar.

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Auf meinem Rechner kommt es in letzter Zeit vermehrt zu massiven Störungen, verursacht durch Attacken aus dem Internet. Diese Angriffe sind so heftig, dass einem nichts weiter übrig bleibt, als die Verbindung wieder zu trennen. Um mich zu wehren, habe ich mir eine Personal Firewall installiert - wirklich geholfen hat das nicht. Das einzige, was diese Installation gebracht hat, ist eine riesige und schnell wachsende Log-Datei, der ich entnehmen kann, dass bei den allermeisten Verbindungsversuchen der TCP-Port 4662 auf meinem Rechner das Ziel ist. Ich wüsste gerne, wie ernst solche Zugriffsversuche zu nehmen sind und ob man dagegen vorgehen kann. Selbst wenn diese Angriffe durch die Firewall abgeblockt werden und damit wohl nicht mehr gefährlich sind (oder doch?), stellen sie doch eine massive Behinderung dar.

Bei Zugriffen aus dem Internet auf Port 4662 handelt es sich in den allermeisten Fällen um Verbindungsversuche von eDonkey-Clients. Offensichtlich haben Sie von Ihrem Provider bei der Einwahl eine IP-Adresse zugeteilt bekommen, unter der kurz zuvor jemand anders im eDonkey-Netz aktiv war. Die zahlreichen Verbindungsversuche sind mittlerweile (leider) völlig normal. Sie können auch nichts dagegen tun - außer es zu ignorieren. Eine echte Gefahr geht von solchen ‘Attacken’ jedenfalls nicht aus. (ju) (ju)