Smart Garden: Gardena liefert Siri- und HomeKit-Unterstützung aus

Die Gartenbewässerung des Herstellers lässt sich nun über Apples Home-App automatisieren. Der HomeKit-Support kommt als Software-Update.

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Smart Garden: Gardena liefert Siri- und HomeKit-Unterstützung aus

Steuerung des Gardena-Bewässerungssystems ist nun per Home-App und Siri möglich.

(Bild: Gardena-Video)

Lesezeit: 2 Min.
Von
  • Leo Becker

Gardenas vernetztes Gartenbewässerungssystem unterstützt nun HomeKit: Die Integration von Apples Heimautomatisierungsprotokoll erfolgt per Software-Aktualisierung und erweitert damit auch bestehende Komponenten des vor rund drei Jahren eingeführten "Gardena Smart Systems". Das Update wird automatisch eingespielt oder lässt sich alternativ über Gardenas App beziehen und installieren.

Die HomeKit-Unterstützung deckt die Bewässerungs- und Sprinklersysteme "Smart Water Control" und "Smart Irrigation Control" ab, ebenso wie Sensoren zur Erfassung von Bodenfeuchte und Temperatur. Auch Gardenas Außensteckdose "Smart Power" erhält das Update, wie der Hersteller schon Anfang des Jahres erklärte. Die Ersteinrichtung des Systems erfolgt weiterhin über Gardenas hauseigene App, anschließend lassen sich die Komponenten mit einem dort erhältlichen Einrichtungs-Code auch in der auf iPhone, iPad und Mac vorinstallierten Home-App einrichten. Gardenas Mähroboter werden von HomeKit nicht unterstützt.

Durch den HomeKit-Support können Nutzer das Gartenbewässerungssystem über Siri-Sprachbefehle steuern, in bestehende Szenen zur Heimautomatisierung im Zusammenspiel mit anderer Smart-Home-Hardware einbinden und über die Home-App einsehen sowie fernbedienen – auch von unterwegs aus, falls zu Hause eine HomeKit-Steuerzentrale zum Einsatz kommt.

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Gardena gehört zu den ersten großen Herstellern, die HomeKit-Unterstützung per Software-Update für bestehende Hardware nachliefern. Diese Option bietet Apple erst seit vergangenem Jahr an, zuvor mussten Firmen spezielle Apple-Chips integrieren, um eine HomeKit-Zertifizierung zu erhalten – Kunden wurden dabei oft vor den Kopf gestoßen, weil Bestandsgeräte dadurch gewöhnlich ausgeklammert blieben. Die Lockerung hat Anfang des Jahres zu einer Flut an Ankündigungen geführt: Neben Gardena haben weitere Unternehmen HomeKit-Support in Aussicht gestellt, darunter Hersteller von TV-Geräten, Videotürklingeln und selbst Duschsystemen.

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(lbe)