Finanzprogramm Invoiz startet eigenen App-Store

Das Finanz- und Rechnungsprogramm Invoiz führt nach einem Relaunch einen eigenen App-Store ein. App-Entwickler können künftig Schnittstellen nutzen.

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Finanzprogramm Invoiz startet eigenen App-Store

(Bild: Invoiz)

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Der Webdienst Invoiz umfasst Funktionen rund um die Finanzbuchhaltung vor allem für Freiberufler und Kleinbetriebe. Mit einem Relaunch wird das Portfolio nun erweitert. Das Finanz- und Rechnungsprogramm erhält einen eigenen App-Store, Entwickler können künftig Schnittstellen nutzen und ihre Apps den Kunden anbieten.

Das Service-Tool ist in drei Ausführungen erhältlich. Mit der Einsteiger-Edition kann man Rechnungen und Mahnungen schreiben, das Standard-Paket bietet darüber hinaus die Möglichkeit, Angebote zu erstellen, es gibt eine Banking-Funktion und einen direkten Export zum Steuerberater. Das Abonnement Unlimited ergänzt die Abläufe durch Automatisierungen. Die Kosten für Invoiz liegen zwischen 4,99 und 29,99 Euro im Monat.

Mit dem Relaunch gibt es zudem einen App Store, dort können Nutzer zusätzliche Leistungen abrufen, wie etwa zur Erstellung von Lieferscheinen oder, um Benachrichtigungen bei Kontobewegungen zu bekommen. Derzeit wird auch an einer Schnittstelle zu der Kommunikationsplattform Slack gearbeitet, die erst kürzlich fulminant an der New Yorker Börse gestartet ist. Entwickler können ihre Apps im Store Kunden anbieten.

Mit Invoiz Impress lassen sich zudem Arbeitsmappen papierfrei gestalten, auch eine online Zeiterfassung ist Teil des Dienstes. (emw)