iOS 13.1 und iPadOS kommen schneller als erwartet

Apple bringt das erste Update für das neue Betriebssystem bereits in der kommenden Woche. Es behebt einige Bugs. Und auch die iPad-Version erscheint früher.

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iOS 13.1 und iPadOS kommen schneller als erwartet

(Bild: Apple)

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Auf iOS 13 folgt sehr schnell iOS 13.1. Dass Apple bereits eine erste Aktualisierung für sein neues Mobilbetriebssystem in der Hinterhand hält, ist seit Wochen bekannt. Allerdings wird sie früher verfügbar sein als bislang gedacht: Wie Apple gegenüber US-Medien bestätigte, wurde der Releasetermin um sechs Tage nach vorne gezogen. Neues offizielles Freigabedatum ist der 24. September, also kommender Dienstag. Ursprünglich war der 30. September angepeilt worden. Parallel zu iOS 13.1 wird außerdem auch gleich die erste Version von iPadOS, die auf iOS 13.1 aufbaut, bereitgestellt. Auch diese sollte ursprünglich erst am 30. September kommen.

Warum Apple schneller aktualisiert als geplant, teilte der Konzern nicht mit. iOS 13 steht seit Donnerstagabend zum Download bereit. Bekannt ist allerdings, dass das Betriebssystem in seiner aktuellen Form noch einige Bugs enthält sowie eigentlich geplante Features vermissen lässt. Hinzu kommt mindestens eine bekannte Sicherheitslücke, über die man am Lockscreen Kontakte auslesen kann. Diese soll in iOS 13.1 gestopft sein.

iOS 13.1 bringt unter anderem automatisierte Siri-Shortcut-Actions, einen Datenseperation für geschäftliche Nutzer und die Weitergabe der Ankunftszeit in Apple Maps. Weiterhin gibt es neue HomeKit-Icons, verbesserte dynamische Hintergründe, eine bessere Mausunterstützung unter iPadOS und kleinere Neuerungen mehr.

Für Nutzer stellt sich nun die Frage, ob sie sofort auf iOS 13 aktualisieren sollten oder besser auf iOS 13.1 warten. iOS 13 bringt diverse gefixte Sicherheitslücken mit, allerdings hat Apple hierzu offiziell noch keine Details verraten. Die Bugs in iOS 13 verteilen sich über das gesamte System, halten aber nicht von einer normalen Benutzung ab. Allerdings gibt es auch Probleme im Zusammenhang mit iCloud-Diensten, so etwa beim Abgleich von Aufgaben. Warum Apple nicht gleich iOS 13.1 als iOS 13 publiziert hat, bleibt unklar.

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(bsc)