Digital Detox: Störungen reduzieren auf Android-Smartphones

Sich von den Störungen des Smartphones zu befreien ist bei Android kompliziert. Wir zeigen, wie Sie Ihr Gerät dennoch in die Schranken weisen.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht
Weniger Zeit mit Android-Smartphones verdaddeln und Störungen reduzieren

(Bild: Albert Hulm)

Lesezeit: 13 Min.
Von
  • Robin Brand
  • Michael Link
Inhaltsverzeichnis

Der Sog des Smartphones ist immens: Neue Nachrichten von Freunden, lustige Katzenfotos auf Instagram, neue Videos auf YouTube – und dann muss man noch eine Runde Fortnite spielen. Es gibt immer einen guten Grund, das Smartphone in der Hand zu behalten oder aus der Tasche zu holen. Um sich der Klebewirkung von Apps zu entziehen, gibt es in Android passende Funktionen. Third-Party-Apps empfehlen wir nicht, denn damit verbreiten Sie womöglich unkontrolliert Infos über Ihr Nutzungsverhalten.

Betriebssystemeigene Funktionen sind unter dem Menüpunkt "Digital Wellbeing & Jugendschutz" zusammengefasst. Das Konzept wurde im Mai 2018 vorgestellt und ist seit Herbst in Googles Pixel-Smartphones mit Android 9 verfügbar. Mit Android 10 sollen es die anderen Smartphones bekommen, hieß es da. Samsung, Huawei und weiteren Smartphone-Herstellern dauerte der Einbau der Detoxing-Funktionen wohl zu lange. Sie haben mittlerweile ihre eigenen Bedienoberflächen um solche Fähigkeiten ergänzt.

Zurzeit findet man bei Android noch den typischen Flickenteppich von Lösungen, die mal gut und mal weniger gut funktionieren und mal einfacher und mal schwieriger einzustellen sind. Daher können Sie zurzeit nicht alleine aus der Android-Version Ihres Smartphones darauf schließen, welche Digital-Wellbeing-Funktionen es beherrscht.