macOS 10.15: Zusatzupdate für Catalina behebt erneut Fehler

Apple-Nutzer kommen gerade aus dem Aktualisieren nicht heraus: Auch für Macs liegt ein weiteres Update vor. Es fixt diverse Bugs.

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Apple Music Catalina

macOS Catalina: Hier die neue Musk-App, die iTunes ersetzt.

(Bild: Apple)

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Der Aktualisierungsreigen bei Apple setzt sich munter fort. Nachdem am Dienstagabend mit iOS und iPadOS 13.1.3 weitere wichtige Bugfixes für die Mobilgeräte des Konzerns publiziert wurden, liegt mit dem macOS Catalina‌ Supplemental Update nun auch ein erstes Fehlerbehebungspaket für Macs vor. Es ist für Rechner gedacht, auf denen die erste Version von macOS 10.15 läuft – macOS 10.15.1 befindet sich nach wie vor im Betatest.

Apple nennt im Beipackzettel zu der Zusatzaktualisierung vier Bereiche, in denen konkret Fehler behoben wurden – ob es noch mehr Bugfixes gibt, ist unklar. Der Konzern empfiehlt das Update grundsätzlich allen Nutzern. Die im Mac App Store verfügbare Version von Catalina soll das Supplemental Update bereits enthalten, da es auch Installationsprobleme behebt – entsprechend sollte man einen eventuell vorhandenen Download auf seinem Rechner löschen und erneut herunterladen, falls man Catalina bislang nicht installiert hat.

Laut Apple soll sich macOS 10.15 nun "verlässlicher" auf Macs installieren lassen, auf denen wenig (aber dennoch ausreichend) Speicherplatz zur Verfügung steht. Ein Problem, bei dem der Setup-Assistent nach der Installation hängenbleiben konnte – Apple empfahl hier sogar einen harten Reset zur Abhilfe – ist ebenfalls behoben. Nutzt ein Mac mehrere iCloud-Accounts und ist in diese eingeloggt, war es weiterhin unter Umständen nicht möglich, die neuen Geschäftsbedingungen zu akzeptieren – und damit iCloud zu nutzen. Dies soll nun nicht mehr auftreten. Weiterhin behebt Apple einen Bug, bei dem das Sichern von Game-Center-Daten beim Offline-Betrieb des Spieledienstes Apple Arcade nicht möglich war oder nur teilweise erfolgte.

Sicherheitsrelevante Fixes scheinen im macOS Catalina Supplemental Update nicht zu stecken – zumindest schreibt der Konzern auf seiner Website, dass es "keine publizierten CVE-Einträge" gebe. Da Apple mittlerweile dazu neigt, mit Angaben zu manchen gestopften Sicherheitslücken erst Wochen später herauszurücken, muss das allerdings nichts heißen.

Viele Tipps und Kniffe zu macOS 10.15 lesen Sie im neuen Mac & i Heft 5/2019.

(bsc)