Linux, macOS und Windows: Mit Topgrade alle Systembestandteile aktualisieren

Auf Desktop-Computern sammelt sich gern Software aus unterschiedlichen Quellen an. Topgrade erledigt die Updates unter Linux, macOS und Windows in einem Rutsch.

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Linux, macOS und Windows: Mit Topgrade alle Bestandteile eines Systems aktualisieren
Lesezeit: 7 Min.
Von
  • Tim Schürmann
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Der eingebaute Update-Dienst von Windows hält das Betriebssystem auf dem neuesten Stand, unter Linux aktualisiert der hauseigene Paketmanager das System. Mit Flatpak und Snap ist mittlerweile Software aus anderen Quellen hinzugekommen, die aktuell gehalten werden will. Wer mit Python-Programmen arbeitet, nutzt meist zusätzlich noch den Paketmanager Pip. Der wiederum installiert die Python-Module an der Aktualisierungsfunktion des Betriebssystems vorbei. Analoges gilt unter anderem für Node.js-, R- und Ruby-Pakete. Im schlimmsten Fall muss man gleich mehrere Paketmanager manuell starten, um das komplette System auf den aktuellen Stand zu bringen.

In dieser Situation springt das Werkzeug Topgrade ein. Es stößt nacheinander alle auf dem System vorhandenen Update-Funktionen an. Unter Linux aktualisiert es etwa erst über den Paketmanager das System, anschließend dann mit Pipx alle Python-Module. Unter Windows stößt Topgrade Windows Update an, wenn das Powershell-Modul PSWindowsUpdate installiert ist. Auch andere Powershell-Module oder über Chocolatey und Scoop installierte Software bringt Topgrade hier auf den neuesten Stand.

Topgrade unterstützt derzeit Windows, macOS, FreeBSD, DragonFly BSD und einige Linux-Distributionen. Zu letzteren zählen Arch Linux, Red Hat, Debian, Clear Linux, Gentoo, NixOS, openSUSE, Void Linux und Raspbian sowie die jeweiligen Derivate. Auf anderen Systemen muss man damit rechnen, dass Topgrade nicht alle Komponenten aktualisiert.