Was User und Entwickler an Apple richtig nervt

Hohe Preise, undurchsichtige Update-Politik, Sicherheitslücken. Das sind nur einige der Kritikpunkte, die Leser in einer Mac & i-Umfrage am iPhone-Konzern üben.

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Siri-Aufnahme

Apple, kannst Du mich hören?

(Bild: dpa, Alexander Heinl)

Lesezeit: 2 Min.

Apple ist mittlerweile – insbesondere dank seiner Smartphone-Erfolge – ein gigantischer Konzern geworden. Vom kleinen Mac-Hersteller ist nur noch wenig übrig, auch wenn das Unternehmen nach wie vor mit erstaunlich kleinen Teams zu arbeiten scheint. Die Nutzer gelten als im Allgemeinen zufrieden, doch in letzter Zeit macht sich auch viel Frust breit.

So hagelt es seit Monaten Beschwerden zu Apples Hardware, Software und den Diensten, offenbar hat die Qualität nachgelassen. Mac & i hat die aktuelle Situation zum Anlass genommen sowohl User als auch Entwickler zu fragen, was aktuell falsch läuft in Cupertino. Beim Zusammenstellen dieser Beiträge sind wir zweigleisig vorgegangen. Zum einen riefen wir in der letzten Mac & i zur Teilnahme an unserer Umfrage "Wie zufrieden sind Sie mit Apple?" auf. Den Link dazu teilten wir obendrein auf heise online, bei Facebook und Twitter. Die Umfrage lief zwei Wochen, insgesamt haben sich 11.815 Leser und Follower beteiligt. Die Ergebnisse sind nicht repräsentativ, aber sehr interessant – und sie spiegeln Frustrationen wieder, die man so früher von Apple-Nutzern nicht kannte.

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Zum zweiten haben wir von Mac & i zusammengestellt, was uns und unsere freien Mitarbeiter stört. Wir konnten zwar unmöglich alle Probleme, Fehler und Sicherheitslücken bei Apple-Produkten aufschreiben – geschweige denn finden. Doch in den zwei Beiträgen, die im aktuellen Heft ebenso zu finden sind wie in zwei neu veröffentlichten heise+-Artikeln, konnten wir ein Lagebild schildern, das zeigt, dass es viel zu tun gibt bei Apple.

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In den Beiträgen geht es einerseits um macOS, iOS, die Mac-Hardware, die iPhones und iPads – und um Apples Umgang mit den Entwicklern. Die werden mittlerweile in ein zunehmend enger werdendes App-Store-Korsett gepresst, während Apple immer mehr Geld mit Abos und Diensten verdient. In den beiden Beiträgen besteht auch die Möglichkeit, ausführlich selbst mitzudiskutieren und seine eigenen "Apple-Nervereien" zu schildern, auf dass sich bald etwas ändert. (bsc)