Neue iMacs: Erneut Hinweise auf baldiges Release

Nachdem Apple auf der WWDC keinerlei Hardware gezeigt hat, steht die neue Version des All-in-One-Desktops wohl in den Startlöchern.

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iMac 5K 27

So sehen aktuelle iMacs aus.

(Bild: Apple)

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Apples Entwicklerkonferenz WWDC war in Sachen neue Software zwar spannend, brachte aber kein einziges frisches Hardware-Produkt. Insbesondere die Desktop-Macs bedürfen allerdings einem baldigen Update – so hat Apple iMac und Mac mini schon seit längerem nicht mehr angefasst. Zumindest bei ersterem All-in-One-Rechner verstärken sich nun wieder die Gerüchte, dass es bald neue Geräte geben könnte.

Schon vor der WWDC hatte es Spekulationen gegeben, dass der iMac demnächst mit neuer Technik erscheint. Getan hat sich dann allerdings nichts. Nun zeigt Apples hauseigener Online-Laden wieder Indizien, dass ein Austausch bevorsteht: Das 27-Zoll-Modell der Maschine ist nur noch schwer zu haben. Gestern wurde bei diversen Modellen erst Anfang September als Liefertermin genannt. Mittlerweile ist die Verfügbarkeitsanzeige auf acht bis neun Wochen heruntergegangen.

Im deutschen Apple Online Store gilt für die beiden iMacs mit 3,1 und 3,7 GHz, also die beiden teureren Standardmodelle, weiterhin eine Wartezeit bis frühestens 3. September. Beim günstigsten Standard-iMac mit 27. Zoll muss man sich bis Ende Juli gedulden. Interessanterweise sind in großen Stores wie dem am Berliner Kudamm keine Modelle vorrätig – das ist für einen solchen Standardseller sehr ungewöhnlich. Geht die Verfügbarkeit bei Hardware herunter, ist dies oft ein Zeichen dafür, dass Apple demnächst nachlegt.

Keine Wartezeiten gibt es hingegen bei der 21,5-Zoll-Version des iMac. Diese ist nach wie vor innerhalb weniger Tage beim Kunden, wenn die Geräte aktuell bei Apple bestellt werden. Dies gilt für alle drei Standard-Modellvarianten von Dual-Core bis 6-Core. Ob das bedeutet, dass Apple diese einfach weiterführt, ist unklar. Auch in den Ladengeschäften ist die kleinere All-in-One-Maschine sofort verfügbar.

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Der neue iMac könnte mit einem veränderten Design kommen. So behauptete ein Leaker, er erwarte beim neuen iMac eine Formensprache, die sich am aktuellen iPad Pro beziehungsweise am Pro Display XDR orientiert. Das Design des iMac hatte Apple vor acht beziehungsweise zehn Jahren zuletzt überarbeitet. Die aktuelle Generation stammt vom Frühjahr 2019 und bekam aufgefrischte Komponenten verpasst. Auch steht offenbar ein Ende des Fusion Drive, das Festplatte und SSD kombiniert, an. Apple will wohl komplett auf SSDs setzen. (bsc)