HomePod mini im ersten Test: Die clevere Klangkugel

Mit dem günstigen, vernetzten Siri-Lautsprecher will Apple den preiswerten Lautsprechern von Amazon und Google Paroli bieten und trotzdem tollen Sound liefern.

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HomePod mini mit iPhone

(Bild: Apple)

Lesezeit: 9 Min.
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Der erste HomePod nahm preislich gehobene Netzwerklautsprecher ins Visier, etwa von Sonos. Trotz des hervorragenden Klangs mit satten Bässen blieb Apple der durchschlagende Erfolg aber verwehrt: Wen Siris eingeschränkte Fähigkeiten oder der Fokus auf Apple Music als einzigen Streaming-Dienst nicht abschreckten, den ließ spätestens der hohe Preis von 330 Euro erblassen. Nun bringt Apple ähnlich wie beim iPhone oder der Apple Watch eine günstigere Variante auf den Markt: 96 Euro kostet der HomePod mini – für Apple-Verhältnisse ein Schnäppchen.

Der HomePod mini, es gibt ihn in Space-Grau und Weiß, ist mit 8,4 Zentimetern etwas größer als ein Tennisball und gerade mal halb so hoch wie der kegelförmige HomePod.

Mit 345 Gramm ist die kleine Kugel ein Fliegengewicht; der große Bruder bringt immerhin 2,5 Kilo auf die Waage. Der HomePod mini ist mit einem speziellen Netzstoff (Mesh) überzogen, der den Klang nicht verfremden soll. Auf der Oberseite befindet sich eine berührungsempfindliche Fläche, die wie auf dem großen HomePod bei Siri-Aktivität bunt aufleuchtet, was an die Siri-Wellenformgrafik in iOS erinnert. Die Touch-Fläche beherbergt auch die Lauter- und Leiser-Tasten.