Aibo-Hacker gibt auf

Nachdem Sony den Betreiber einer Aibo-Hackpage zu dem elektronischen Haustier abgemahnt hatte, hat der Betreiber der Site aibohack.com seine Software jetzt aus dem Netz genommen.

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Von
  • Wolfgang Stieler

Nachdem Sony den Betreiber einer Aibo-Hackpage zu dem elektronischen Haustier abgemahnt hatte, hat der Betreiber der Site aibohack.com seine Software jetzt aus dem Netz genommen.

Sony unterstütze zwar das Engagement des Site-Betreibers für den elektronischen Spielzeughund, aber die angebotene Software dürfe Sonys Rechte nicht verletzen. Besonders erbost zeigte sich der japanische Elektronikriese darüber, dass die Website das Umgehen des Kopierschutzmechanismus des Memory Stick ermögliche und die angebotenen Programme anscheinend "durch das Kopieren und Entschlüsseln von Sony-Software" entstanden sind. Die erweiterte Software ergänzte unter anderem die Palette der Kommandos, die das virtuelle Haustier versteht, sorgte für mehr Klänge, die es abspielen kann und ermöglichte es sogar, das Tier diskomäßig zum Tanzen zu bringen.

Anfang September hatte Sony mit "Latte" und "Macaron" die neuesten Abkömmlinge seiner futuristischen Roboter-Familie vorgestellt. Die garantiert stubenreinen Hündchen sollen in Deutschland im November für 2.223 Mark verfügbar sein. (wst)