Wasserkühlung lässt die Canon R5 länger 8K-Videos aufnehmen

Canons Systemkamera kann erstaunliche 8K-Videos aufnehmen – bis der Sensor wegen Überhitzungsgefahr abgeschaltet wird. Eine aktive Kühlung kann das verhindern.

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Lesezeit: 1 Min.
Von
  • Carsten Meyer

Um eingefleischte DSLR-Fans von den Vorzügen einer spiegellosen Systemkamera zu überzeugen, hat Canon der R5 einige bemerkenswerte Features mitgegeben: Neben dem 45-Megapixel-Vollformat-Sensor und dem ultraschnellen Autofokus ist vor allem die Fähigkeit der Kamera zu würdigen, höchstaufgelöste 8K-Videos aufzunehmen.

Für gemäßigte Außentemperaturen reicht auch ein Kühlkörper mit Wärmeleitpad.

(Bild: DIY Perks)

Die 8K-Videoaufzeichnung hat nur einen Haken: Durch die hohe Leistungsaufnahme des Sensors in dieser Betriebsart sind Videosequenzen auf eine Länge von 20 Minuten begrenzt, danach braucht die Elektronik eine Abkühlpause. Die neuere Firmware v1.1.11 begrenzt die Aufnahmedauer nicht mehr durch einen Timer, sondern wertet nur noch die Sensortemperatur aus. Das brachte Matt von den DIY Perks auf die Idee, den Sensor mit einer aktiven Kühlung zu versehen.

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Im Video stellt Matt die Möglichkeiten vor: Bei sehr heißer Umgebung ergab eine Wasserkühlung mit handelsüblichen PC-Tuning-Komponenten die besten Ergebnisse, bei gemäßigten Außentemperaturen reicht auch ein zusätzlicher Kühlkörper mit angeflanschtem Lüfter, um eine unbegrenzte Aufzeichnungsdauer zu erzielen.

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