Leaker: Neuer iMac wird angeblich (wieder) bunt

Statt nur Alu in Silber bis zu fünf Farben: Apple plant Gerüchten zufolge bei seinem All-in-One einen neuen Look. Auch zum ARM-Mac-Pro gibt es Neuigkeiten.

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So bunt war der Ur-iMac mit Röhre einst.

(Bild: Apple)

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Apple steht einem Bericht zufolge vor einem größeren Designumbau beim iMac – dem ersten seit vielen Jahren. Der aktuelle Unibody-Look mit viel Alu wird bereits seit 2009 verwendet, nur das Innenleben hat der Hersteller regelmäßig ausgetauscht. Wie nun der bekannte Leaker Jon Prosser berichtet, der in Sachen Apple-Gerüchte manchmal richtig und manchmal falsch liegt, plant Apple seinen All-in-One-Rechner erstmals wieder in mehreren Farben. Dies gab es zuletzt beim Röhren-iMac (siehe Bild), der zwischen 1998 und 2001 in bis zu 13 Farben offeriert wurde.

Neben einem kantigeren Gehäuse mit dünnerem Bildschirmrand, das vom Look her eine Mischung aus Pro Display XLR und iPad Pro sein könnte, plane Apple insgesamt fünf Einfärbungen für den 2021er iMac, so Prosser in einem neuen Video. Ganz so bunt wie beim Ur-iMac – den es etwa in Blaubeere, Limette oder Traube gab – wird es aber nicht. Apple sehe neben dem klassischen Silber die Varianten Spacegrau, Grün, Himmelblau und Roségold vor. Silber, Spacegrau und Roségold sind klassische Farben, die es auch bereits bei diversen anderen Apple-Geräten gab – nicht jedoch für den Desktop.

Angeblich erhofft sich Apple mit der Farbauswahl eine Art Nostalgieeffekt für den Ur-iMac. Im Inneren soll erstmals ein ARM-Chip laufen, vermutlich ein leistungsstärkerer als der aktuell bei Mac mini, MacBook Pro und MacBook Air verbaute M1. Auch die Grafikleistung dürfte stärker ausfallen als bei den ersten ARM-Macs. Apple hat die volle Kontrolle über die in seinen Macs verbauten SoCs und dürfte diese – ähnlich wie bei den A-Chips aus iPhone und iPad – ständig weiterentwickeln. Der Auftragsfertiger TSMC arbeitet zudem an neuen Strukturbreiten.

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Prosser will außerdem Neuigkeiten zum ersten Mac Pro mit ARM-Chip erfahren haben. Dieser werde – dieses Gerücht ist allerdings nicht neu – an den Power Mac G4 Cube erinnern und ähnlich aussehen wie "drei oder vier übereinandergestapelte Mac minis". Das Gehäuse sei aus Aluminium. Die Compute Unit stecke am Boden des Geräts, oben verbaue Apple ein "großes Heat Sink". Der neue Mac Pro kommt vermutlich nicht mehr 2021 – zumindest schrieb das die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Apple lässt sich bei seinen Workstations traditionell viel Zeit.

(bsc)