Linux-Spezialist Caldera wird zu "SCO Group"

Der Linux-Distributor Caldera hat seinen Firmennamen in SCO Group geändert und will von dem bekannten Markennamen des aufgelösten traditionsreichen Unix-Spezialisten profitieren.

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Von
  • Karsten Violka

Der Linux-Distributor Caldera hat seinen Firmennamen in SCO Group geändert. Damit will das Unternehmen von dem Markennamen des aufgelösten traditionsreichen Unix-Anbieters SCO profitieren, den Caldera im August 2000 zu großen Teilen aufgekauft hatte.

Seitdem bietet Caldera seinen Kunden neben der hauseigenen Linux-Distribution Caldera Open Linux auch die von SCO entwickelten Unix-Varianten UnixWare und OpenServer an. Anfang 2001 hatte die damalige Caldera auch die OpenServer-Technologie übernommen; nach dem ursprünglichen Deal sollte das geistige Eigentum an dem Unix-Server bei der damaligen SCO verbleiben. Calderas Linux-Distribution erhält nun den zwar markanten, aber auch recht komplizierten Namen SCO Linux powered by UnitedLinux -- ein Hinweis darauf, dass sich die Firma auch nach der Umbenennung an der UnitedLinux-Initiative für eine einheitliche Linux-Distribution beteiligt. (kav)