Mobiler Hackintosh: So wird der Windows-Laptop zum MacBook-Klon

Mit ein wenig Bastelarbeit läuft macOS auch auf gängigen Windows-Laptops. Wir testen, was ein mobiler Hackintosh als MacBook-Ersatz taugt und wo es hakt.

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Macbooks sind teuer – was liegt als näher als der Gedanke, macOS einfach auf einem normalen Windows-Notebook zu installieren? Die gute Nachricht: Das klappt, sofern das Notebook ein paar bestimmte Anforderungen erfüllt. Anders als bei unserem High-End-Hackintosh mit AMD-Ryzen-Prozessor (Bauanleitung) stellen sich bei Notebooks dem Bastelwilligen nämlich nicht austauschbare Hardware und so manch unerwartete Einschränkung in den Weg. Was es beim Weg zum mobilen Hackintosh zu beachten gilt und worauf man möglicherweise verzichten muss, klären wir in diesem Artikel.

Mac im Eigenbau: Alles zum Hackintosh

Für unsere Versuche haben wir uns ein rund drei Jahre altes HP ProBook 430 G5 mit Intel Core i5-8250U aus dem Testgeräte-Fundus gefischt. Es entspricht einem typischen Business-Notebook aus der Zeit und kommt mit relativ standardmäßiger, gut abgehangener, aber noch nicht zu alter Hardware daher. Zudem bietet es einen einfachen Zugriff auf RAM, Datenträger und WLAN-Karte.

Wie in den vorherigen Artikeln zum Hackintosh mit AMD Ryzen nutzen wir wieder den bewährten und kontinuierlich weiterentwickelten Bootloader OpenCore. Auch die zugehörige, umfangreiche Anleitung ist sehr hilfreich, sofern die Hardware kompatibel ist.