Ab 2022 angeblich nur noch 5G-iPhones

Apple will einem Bericht zufolge das iPhone-Einstiegsmodell mit 5G-Support aufrüsten. Die teurere iPhone-Mini-Reihe werde der Hersteller 2022 aber einstellen.

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(Bild: NYC Russ/Shutterstock.com)

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Von
  • Leo Becker

Neue iPhones ohne 5G wird es bald nicht mehr geben: Im kommenden Jahr 2022 wolle Apple keine reinen LTE/4G-Smartphone-Modelle mehr einführen, wie die Wirtschaftszeitung Nikkei Asia unter Berufung auf informierte Personen berichtet. Auch die erwartete Neuauflage des populären Einstiegsmodells iPhone SE werde dann den Mobilfunkstandard der fünften Generation unterstützen.

Das 5G-taugliche iPhone SE 3 sei für das erste Halbjahr 2022 geplant, schreibt Nikkei. Die Einführung könnte so wie in der Vergangenheit wieder im Frühjahr erfolgen, etwa im März oder April. Das deutlich billigere iPhone SE werde weiterhin auf dem Design des iPhone 8 mit einem relativ kleinen 4,7"-LC-Display basieren, heißt es. Ob Apple auch eine größere Plus-Version des iPhone SE auf den Markt bringen will, bleibt weiter offen.

Der Konzern setze im iPhone SE 3 – ebenso wie im kommenden iPhone 13 – auf Qualcomms X60-Modem, das effizienter funken soll als der Vorgänger X55, der unter anderem im iPhone 12 steckt. Das Einstiegs-iPhone werde aber nicht nur beim 5G-Modem auf aktuellem Stand sein, sondern mit einem A15-Chip auch in Hinblick auf den Prozessor, merkt die Wirtschaftszeitung an.

Während das kompakte iPhone SE mit seinem niedrigen Preis die iPhone-Verkaufszahlen erhöht, sei die Nachfrage des ebenfalls kompakten, aber teuren iPhone 12 mini enttäuschend ausgefallen: Apple habe deshalb vor, das Mini aus dem iPhone-Lineup 2022 zu streichen, so die Zeitung. Ab nächstem Jahr werde es dann die Flaggschiff-iPhones nur noch in zwei Größen – nämlich 6,1" und 6,7" – geben, jeweils in einer teureren (Pro) und einer etwas billigeren Ausführung.

Zuerst wird Apple aber noch im Herbst 2021 eine Reihe neuer Hardware vorstellen, darunter das iPhone 13, dessen Massenproduktion ähnlich wie in Vor-Pandemie-Jahren wieder im August beginnen soll. Insgesamt wolle Apple im laufenden Jahr bis zu 230 Millionen iPhones bauen lassen, rund 11 Prozent mehr als im vergangenen Jahr.

Parallel werde Apple im August auch eine neue Generation der AirPods in die Fertigung schicken. Entsprechend könnten die AirPods 3 gemeinsam mit dem iPhone im September vorgestellt werden. Im Herbst werden außerdem neue MacBook Pros erwartet sowie neue iPads.

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(lbe)